Heute ging es entlang am Highway 6 nach Hokitika. Diese kleine unscheinbare Stadt ist ein nettes Plätzchen um sich ein wenig zu erholen. Nach einem kurzen Besuch des Infozentrums (i-sight) sind wir in den nebenan liegenden Fish-and-Chips Shop gegangen. Dort haben wir für nicht mal 10€ eine riesen Ladung Pommes, Burger und frittierten Fisch bekommen - mein absolutes Lieblingsessen. Die Stadt ist bekannt für Jade. Die Zeiten zu denen diese noch aus Flüssen und Bachläufen geborgen wurde, sind hier längst vorbei, das meiste wird aus Asien importiert. Da der Grüne Stein sehr teuer ist, haben wir die Finger davon gelassen und sind lieber Richtung Strand marschiert. Dieser war sehr schön und meiner Meinung nach definitiv einen Abstecher wert. Beim schlendern entlang der Wellen haben wir jeden kleinen grünen Stein aufgehoben und uns wie Jadesammler gefühlt. Das so groß angepriesene Wildlifezentrum haben wir 30 Sekunden nach betreten wieder verlassen, da hier die Tiere nur gefangen gehalten werden, damit sie von Touristen gefüttert und fotografiert werden können. Danach hüpften wir nochmal ins Auto und düsten zur Hokitika Gorge (Klamm). Diese ist ein echter Geheimtipp, da sie weit ab von allem Trubel liegt. Eine kurze Wanderung führt über eine historische Hängebrücke sowie zu einem großen Felsen am Fluss. Der Fluss selbst ist ein weiteres Highlight, da er Türkisfarben gefärbt ist. Danach ging es dann Richtung Franz Josef Gletscher, wo wir uns ein Nachtlager suchten.
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