Heute Morgen habe ich mir den Sonnenaufgang direkt am Strand angesehen. Der Strand in Westport ist nicht nullachtfünfzehn, nein er ist wie an so vielen Orten Neuseelands einfach nur genial. Schwarzer Sand, Schwemmholz und Dreimeter hohe Wellen machen diese Orte einfach magisch in meinen Augen. Nach dem Frühstück ging es dann in zur Seelöwen Kolonie, die am Ortsrand von Westport ansässig ist. Dieses Beeindruckende Tier Erlebnis war etwas ganz besonders. Man steh auf einer Holzterrasse und schaut auf die Felsen an der Küste, ungefähr 30 Meter unterhalb. Dort tümmeln sich ca. 100 Seerobben und hinter ihnen prasseln bis zu 6 Meter hohe Wellen auf die Felsen und lassen die Gischt in alle Richtungen spritzen.
Danach fuhren wir nach Greymouth, 80 Kilometer weiter. Auf dem Weg dorthin kamen wir bei den so genanten Pancake Rocks vorbei. Vorab nicht wirklich spektakulär, aber wenn es schon auf dem Weg liegt, kann man es sich auch einmal ansehen. In Greymouth gab es wieder so etwas wie Zivilisation und wir gingen erst einmal einkaufen. Danach hielten wir an einem Campingground der direkt am Meer liegt. Dies kann sehr schön sein, aber auch extrem schlafraubend. Sofern das Wetter gut ist und kein zu starker Wind geht braucht man keine Angst haben, ansonsten ist es ganz normal das der Campervan Wackelt und man das Gefühl hat im Windkanal zu stehen. Auch das so romantische Rauschen der Wellen hört sich dann eher an wie eine Sprengung im Steinbruch wenn wieder mehrere große Wellen hintereinander eintreffen.
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