Ganz links oben der Südinsel, 60 Kilometer westlich vom Abel Tasman Nationalpark, befindet sich ein Ort wie er schöner nicht sein könnte - Wharariki Beach. Was macht ihn so besonders? Als erstes einmal, die Problematik ihn überhaupt zu erreichen. Eine gefühlt endlos lange und kurvenreiche Autofahrt über Serpentinen und Schotterstraße führen zum Parkplatz. Von dort aus ist es noch eine 20 minütige Wanderung über wunderschöne, grüne Weideflächen. Durch Kühe hindurch an einem kleinen Fluss entlang kommt man zum Beach. Besonders toll war, dass Seerobben den Fluss aufwärts schwammen um sich zu erholen und zu spielen - genialer Anblick. Danach erreichten wir den Strand und fanden das Meer kaum. Starker Wind baut regelrechte Sanddünen auf, die einem das Wandern sehr erschweren. Wenn man dann letzt endlich vorm Meer steht, merkt man selbst wie klein man eigentlich ist. Felsen, so groß wie Mehrfamilienhäuser, starke Wellen und aufbrausende Gischt. Man Selbst ist leise, schweigt und geniest. Dieser Ort ist noch so wie er Erschaffen wurde - nicht für Touristen optimiert, nicht gekünstelt und nicht mit Menschenkraft bezwingbar!
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